MALLORCA - das ist/sind....:
mit 3640 m2 die größte Balearen-Insel (Länge max. 104 km, Breite bis zu 78 km)
im Nord-Westen gewaltige Steilküsten - wildromantische Landschaft
im Süden-Osten weite Ebenen mit schönen Stränden
eine Vielzahl an großen und kleinen Badebuchten
Palma als pulsierende Kulturmetropole
lebendige Tradition und Kultur
mehr als 180 Sandstrände mit einer Gesamtlänge von 50 km
Tagesdurchschnittstemperaturen
Jan. | Feb. | März | April | Mai | Juni | Juli | Aug. | Sept. | Okt. | Nov. | Dez. | |
Tagestemperatur in Celsius | 14 | 15 | 17 | 19 | 22 | 26 | 29 | 29 | 27 | 23 | 18 | 15 |
Sonnenstunden täglich | 5 | 6 | 7 | 7 | 10 | 10 | 11 | 11 | 8 | 6 | 6 | 6 |
Wassertemperaturen in Celsius | 14 | 13 | 14 | 15 | 17 | 21 | 24 | 25 | 24 | 21 | 18 | 15 |
Nachttemperaturen in Celsius | 6 | 6 | 8 | 10 | 13 | 17 | 20 | 20 | 18 | 14 | 10 | 8 |
Alcúdia
Alcúdia, die älteste Stadt Mallorcas (Gründung 123 v. Chr. als römische Siedlung Pollentia) liegt im Nordosten der Insel, nur 1 km landeinwärts. Der Name Alcúdia kommt von dem arabischen "Al-Qudya" und bedeutet "der Hügel", was auf die Lage des historischen Stadtkerns hinweist, der auf dem Bergsattel zwischen der Bucht von Pollença und der Bucht von Alcúdia liegt. Bevor man das malerische Zentrum erkundet, lohnt sich ein Streifzug durch die alten Teile der Römerstadt. Bei einem Bummel durch die Altstadt sollte man nicht auf einen Besuch der Kirche Sant Jaume verzichten, die durch ihre schmucklosen alten Gemäuer an das Mittelalter erinnern.
Búger
Búger ist ein kleines Städtchen, ländlich und ruhig gelegen, bisher vom großen Tourismus-Einfall verschont geblieben. Im Nordwesten zeigt sich in der Ferne die Silhouette des Tramuntana-Gebirges, im Süden wird die Gemeinde durch den Fluss Torrent de Búger begrenzt. Mit zunehmender landwirtschaftlicher Erschließung sind große Teile der Wälder verschwunden. An ihrer Stelle findet man heute Weinberge, Olivenhaine und Orangenfelder. Búger liegt zwischen den Dörfern Campanet, Sa Pobla, Inca und Selva, eingebettet zwischen Hügeln, und lässt sich auf ausgedehnten Wandertouren herrlich entdecken. Bis nach Alcudia und zu den Sandstränden der Bucht von Alcudia sind es nur ca. 15 Autominuten.
Cala Sant Vicenc
Ein abgelegener und ruhiger Touristenort im Nordosten der Insel, liegt am Ende eines langen Tals mit zwei, drei kleinen Badebuchten in der ansonsten felsigen, hochaufragenden Nordküste entlang des Tramuntana Gebirges. Der hübsche und romantische Ferienort und besonders der Strand der Cala Molins vermitteln selbst in der Hochsaison noch eine angenehme Ferienatmosphäre. Direkt am Meer gelegen, bilden die Buchten mit ihrer hervorragenden Wasserqualität ein ideales Revier für Schwimmer und Taucher, aber auch für fortgeschrittene Surfer. In der Nebensaison erweist sich das Örtchen als guter Stützpunkt für Wanderungen.
Pollensa
Das Dorf Pollensa (Pollença) liegt am Hang des Kalvarienbergs (El Calvario), in einem zur Küste hin geöffneten Tal (Huerta de Pollença) im Nordosten der Insel. Alte Handwerkszweige, wie die Schuh- und Textilindustrie oder auch die Flechtkunst wurden hier wieder belebt. Die Hauptkirche Nostra Senyora del Roser ist großartig. Die große Plaça Major mit ihren Straßencafés ist ein bekannter Treffpunkt. Im Kreuzgang des ehemaligen Klosters Santo Domingo finden im Sommer die Konzerte des Festival Internacional de Música de Pollença statt. Die Gassen von Pollença und ihre Kunstgalerien erkundet man besser zu Fuß. In der Umgebung nördlich des Dorfes befindet sich die guterhaltene römische Steinbrücke Pont Romá über den Flüsschen Torrent de Sant Jordi.
Port de Pollensa
Der natürlich gewachsener Fischerort mit Yachthafen, palmengesäumte Uferpromenade, Cafés und Restaurants liegt an der gleichnamigen Bucht, im Norden der Insel. Das Hafenstädtchen hat Flair, hübsche Hotels, eine schöne Fußgängerzone und ist sehr beliebt unter Surfern und Seglern. An Port de Pollença fährt die Gebirgsstraße nach Cap de Formentor, eine der schönsten Routen Mallorcas (Aussichtspunkt Mirador de Mal Pas mit atemberaubendem Blick über die Steilküste). Mit der Fähre kann man zur kleinen vorgelagerten Insel Formentor fahren. Die Gewässer sind dort kritallklar.
Esporles
Eine prächtige Platanenallee begrüßt die An- und Durchreisenden in Esporles. Unter ihnen lässt es sich wunderbar flanieren, besonders an Samstagen, wenn Markt ist und die Cafés mit leckeren Köstlichkeiten zum Bleiben einladen. Viele kleine Straßen und Gassen warten darauf entdeckt zu werden.
Aufgrund des Wasserreichtums in und um Esporles, umgeben dichte Wälder mit Ulmen, Pappeln und Steinelchen die kleine Gemeinde in der Region Serra de Tramuntana.
Fornalutx
Das kleine denkmalgeschützte Bergdorf liegt malerisch inmitten von Orangen- und Zitronenbäumen und wurde mehrfach als schönster Ort Spaniens ausgezeichnet. In den Cafés und Restaurants rings um die nette Plaça d Espanya ist viel Betrieb. Die kleine Kirche Navidad de Nostra Senyora aus dem 17. Jahrhundert überrascht mit dem üppigem Rokoko ihrer Rosenkranzkapelle. Fornalutx dient als idealer Ausgangspunkt für traumhafte Ausflüge. Dieses Naturparadies lässt jeden Wanderer Traumplätze entdecken. Besonders reizvoll ist die etwa eineinhalbstündige Wanderung von Sóller nach Fornalutx oder zum Sturzbach Torrente de Pareis, ein wunderbares Naturschauspiel am Strand von Sa Calobra. Jedes Jahr findet dort an einem Nachmittag im Juli das Musikfestival Música Coral al Torrente de Pareis mit exzellenter Akustik statt.
Orient
Orient ist ein kleines Bergdorf auf der Strecke von Alaró nach Bunyola, ca. 26 km von der Inselhauptstadt Palma entfernt, recht abgeschieden vom Tourismus und beliebter Ausgangsort für Wanderungen ins Tramuntanagebrige. Die Straße schlängelt sich durch die steilen Bergtäler und knapp 50 Häuser schmiegen sich um einen kleinen Hügel mit einer hübschen, winzigen Kirche. Im Tal am Fuße des Dorfes erstrecken sich weitläufige Obstgärten aus Apfel- und Orangenbäumen, ein Paradies für Naturliebhaber. Einfache Schönheit, Stille und "das andere Mallorca" warten auf Sie in Orient.
Port d´es Canonge
Umgeben von einer bergigen Landschaft schmiegt sich das kleine Fischerdorf Port d´es Canonge an das Mittelmeer. Nur wenige Badegäste sind an der Bucht mit kleinem Kieselstrand und glasklarem Wasser anzutreffen. Fernab vom jeglichen Massentourismus scheint hier die Zeit still zu stehen und die Ruhe lässt sich vorzüglich genießen. Eine schmale Straße, die über zahlreiche und vor allem enge Kurven in das Dorf hinunter führt ist besonders bei Mountainbikern sehr beliebt. Eine einmalige Aussicht auf das Meer und die Küste kann man von hier oben erhaschen!
Sóller
Das kleine, aber wohlhabende Städtchen mit zahlreichen Palästen, hübschen Geschäften und Cafés liegt etwa 4 km landeinwärts an der Nordwestküste, umgeben von einer wunderschönen mediterranen Landschaft und den Gipfeln des mächtigen Tramuntana-Gebirges. Sóller ist zudem Endstation der Schmalspurbahn "Roter Blitz". Seit 1912 verbindet sie täglich die Inselhauptstadt Palma de Mallorca mit der Ortschaft Sóller. Die Trasse erstreckt sich über 27,3 km. Seit 1913 betreibt die Eisenbahngesellschaft auch die Straßenbahnlinie von Sóller nach Puerto de Sóller (dem Hafen von Sóller).
Valldemossa
Der Ort liegt im Nordwesten, 18 Kilometer nördlich der Hauptstadt Palma, auf 420 m Höhe, umgeben von einer lieblichen Landschaft. Das beliebte Ausflugsziel lockt mit Sommerfrische. Bereits König Jaume II baute dort im 12. Jh. ein kleines Sommerschloss für die Königsfamilie. Die Kartäuser bauten ein Kloster (Cartuja de Jesús Nazareno) mit den Zellen in denen auch das Paar Fréderic Chopin und George Sand den feucht-kalten Winter 1838 verbrachten. Das ehemalige Kloster ist für Besucher umgebaut. Dort werden typische mallorquinische Gegenstände und "Chopin-Reliquien" ausgestellt. Lohnenswert ist auch ein Abstecher Richtung Norden nach Port de Valldemossa.
Campos
Campos del Puerto ist ein Bauerndorf an der Südküste Mallorcas, ca. 10 km landeinwärts. Der Ort ist geprägt von der Viehwirtschaft und alten Herrenhäusern. Campo´s größte Attraktion ist im kleinen Museum der Pfarrkirche Sant Julián ausgestellt, ein Gemälde von Murillo, der Santo Cristo de la Paciencia.
Colónia de Sant Jordi
Der kleine Fischerhafen mit zahlreichen urigen Restaurants im Süden der Insel entwickelte sich zu einem stark frequentierten Urlaubsort der hauptsächlich von spanischem Publikum besucht wird. Der Ort bietet neben dem Sporthafen auch schöne Sandstrände (Naturstrand Es Trenc). Die Umgebung wird von zahlreichen Salinen geprägt. Von Colónia de Sant Jordi aus werden Bootsausflüge auf die Nachbarinsel Cabrera (Naturpark) angeboten.
Porreres
Das Dorf Porreres liegt im Inselinnern zwischen Manacor und Llucmajor. Hauptwirtschaftsfaktor ist der Wein- und Aprikosenanbau. Der kleine Ort ist ein wahrer Ruhepol. Porreres Straßen sind erstaunlich breit und teilweise menschenleer. Das "andere" Mallorca spielt sich hier ab, abseits der Touristenorte. Kommt man aus Palma, könnte man meinen, in einer anderen Welt gelandet zu sein, und doch ist dies alles gerade einmal 20 km entfernt. Die Pfarrkirche Nuestra Senyora de la Consolació aus dem 17. Jh. ist eine mächtige Sehenswürdigkeit mit imposanter Fassade. Am Kirchplatz findet jeden Dienstag der Markt statt.
S`Estanyol de Migjorn
Im Süden Mallorcas liegt der kleine Küstenort S`Estanyol de Migjorn. Der wundervolle kleine Hafen beherbergt sehenswerte kleine Boote und Yachten. Besonders idyllisch ist es, wenn in der Abenddämmerung die kleinen mallorquinischen Fischerboote auslaufen und entlang der Küste auf und ab ziehen. Es Trenc, ein bezaubernder Naturstrand mit zahlreichen Wassersportmöglichkeiten, befindet sich in unmittelbarer Nähe. Durch die Überschaubarkeit ist alles im Ort fußläufig bequem zu erreichen.
Sa Rapita
Fernab vom Massentourismus liegt Sa Rapita, eine kleine, ruhige Gemeinde an der Südküste Mallorcas. Direkt an einem Naturschutzgebiet angrenzend gilt der verträumte Fischerort als idealer Ausgangspunkt, um das wahre und unverfälschte bunte Treiben auf der Mittelmeerinsel zu erkunden. Zwei der schönsten Naturstrände Ses Covetes und Es Trenc sind in unmittelbarer Nähe. Weitere zauberhafte Strände entlang der Südküste lassen sich auf verschiedenen Bootstouren entdecken.
Ses Salines
Nur wenige Kilometer von der Küste entfernt, liegt der vom großen Touristenstrom weitestgehend verschonte Ort Ses Salines. Kleine Straßen, unscheinbare Herrenhäuser und die kleine Gemeindekirche zieren das Bild des malerischen Ortes im Süden Mallorcas. Dieser ist vor allem für die Jahrtausend alten Salinen bekannt, die von den alten Römern zur Salzgewinnung genutzt wurden.
Cala D´Or
Im Jahr 1932 errichtete der aus Ibiza kommende Architekt José Costa den Ferienort Cala D´Or ("Goldene Bucht"). Die Feriensiedlung im typischen "Ibiza Stil" mit weiß gekalkten flachen Häusern passen sich harmonisch dem Landschaftsbild an. Einladend gestaltet wurden das Ortszentrum mit einer großen Anzahl von Läden, Bars und Restaurants sowie der neu angelegte Yachthafen. Mehrere kleine kieferbestandene Badebuchten befinden sich in unmittelbarer Nähe, die größte ist Cala Sa Nau.
Calas de Mallorca
Die moderne Siedlung (Katalan: Cales de Mallorca) beherbergt ein kleines Touristenzentrum mit Geschäften, Restaurants und internationalem Publikum. Die calas (Buchten) der Südostküste sind Naturschönheiten mit tiefblauem Wasser, kurze Sandstränden, Klippen, Felsen, Naturhäfen und hügeligem Hinterland.
Ca´s Concos
Ca`s Concos des Cavaller liegt zwischen Felanitx und Santanyí im Südosten der Insel, nicht weit entfernt von den schönen Stränden Cala Mondragó und Es Trenc.. Dieser malerische kleine Ort ist umgeben von einer ursprünglichen Landschaft mit sanften Hügeln, Obstbäumen und Wiesen und gehört mit weniger als 500 Einwohnern zu den kleineren Dörfern auf der Ferieninsel Mallorca. Galeristen und Künstlern zieht es immer wieder in diesen unscheinbar, verschlafenen Ort.
Canyamel
Canyamel ist ein kleiner Küstenort im Osten der Insel inmitten einer zauberhaften Kulisse mit Pinien und Kiefern ohne nennenswertes Unterhaltungsangebot, mit guten Wandermöglichkeiten, ca. 1 km von den Tropfsteinhöhlen von Artá entfernt. Die Playa de Canyamel, eine Badebucht mit einem schönen, hellen Sandstrand und kristallklarem azurblauen Wasser liegt sehr ruhig an der Costa de los Pinos. Inmitten von Feigen- und Mandelbäumen steht die Torre de Canyamel, eine der eindrucksvollsten Festungstürme Mallorcas.
Capdepera
Die Stadt Capdepera zeichnet sich durch mit Blumen geschmückte Natursteinhäuser und enge Pflastergassen aus. Die Festung (Castell de Capdepera) auf einem kleinen Berg oberhalb des Ortes ist die kunsthistorische Hauptattraktion der Gegend und stammt aus der Römerzeit. Jedes Jahr am dritten Wochenende im Mai, findet in Capdepera der Mercat Medieval statt. Hierbei handelt es sich um einen mittelalterlichen Handwerkermarkt (maurische Tradition der Korbflechterei). Während diesem Markt finden Straßenumzüge und musikalische Darbietungen statt. Capdepera liegt 1,5 km von Cala Ratjada entfernt.
Cala Bona
Cala Bona ist ein Urlaubsort an der Ostküste nördlich von Cala Millor, in der Mitte der weiten Bucht Bahía de Arta. Cala Bona hat eine schöne etwa 3 km lange Strandpromenade am Meerm, die bis nach Cala Millor reicht. An der Strandpromenade findet man eine Vielzahl von Bars, Restaurants und Shops. Der Strand von Cala Millor hat feinen, hellen Sand und ist für Familien mit Kindern sehr geeignet. Es ist ein großes Wassersport- und Freizeitangebot vorhanden. Vom kleinen Hafen aus kann man Meeresausflüge mit den beliebten Glasbodenbooten machen. Diese führen in Richtung Cala Ratjada, Porto Cristo und sogar bis Calas de Mallorca.
Felanitx
Das Städtchen Felanitx liegt ca. 14 km südlich von Manacor, am südöstlichen Rande des Llevantgebirges. Felanitx ist geprägt von seiner schönen Umgebung mit Windmühlen, Wein- und Obstbau sowie dem Klosterberg San Salvador. Die palmenbestandene Plaza España mit der imposanten Pfarrkirche ist Mittelpunkt des Ortes und versprüht ihren ganz eigenen Charme. Das kleine Städtchen blickt auf eine längere erfolgreiche Weinbautradition zurück, der in der Vergangenheit den Wohlstand brachte.
Font de sa Cala
Sa Font de sa Cala (auch Platja Font de sa Cala) ist ein Sandstrand in der Gemeinde Capdepera im Nordosten der Insel. Die Lage dieses Strandes ist malerisch, denn die kleine Bucht wird von flach abfallenden, leicht bewaldeten Felshängen eingefasst. Die Siedlung Font de sa Cala ist ein kleiner Ort mit einigen größeren Hotels und vielfältigen Sportangeboten.
Manacor
Manacor ist die drittgrößte Gemeinde der Insel. Der Name bedeutet "Hand am Herz", weshalb das Wappen der Stadt auch eine Hand ist, die ein Herz hält. Der Ort ist bekannt für seine Möbelfabriken und die Herstellung von Kunstperlen bereits seit der Gründung der ersten Perlenfabrik im Jahr 1902. Hübsche Patrizierhäuser, Wachtürme und alte Windmühlenreste zieren das Bild in und um Manacor. Anziehungspunkt für viele Touristen sind die regelmäßig stattfindenden Märkte, auf denen es neben frischem Obst und Gemüse auch für die Region typische Dinge zu kaufen gibt.
Porto Cristo
Das einstige Fischerörtchen an der Ostküste Mallorcas hat sich zu einem beliebten Ferienort entwickelt. Das touristische Treiben spielt sich in der natürlichen Hafenbucht Cala Manacor ab. Die Altstadt und der Wochenmarkt sind einen Besuch wert. In unmittelbarer Nähe von Porto Cristo befinden sich zahlreiche Höhlen die besichtigt werden können. Die bekanntesten Höhlen sind die Coves del Drac mit dem größten unterirdischen See der Welt. El „drac“ heißt Drachen, der der Legende nach die Höhlen bewachte. Die Coves del Hams liegen 2 km westlich von Porto Cristo. Eine gut ausgedachte Beleuchtung und klassische Musik begleiten diese Bootsfahrt in den Tropfsteinhöhlen.
San Lorenzo
Der kleine mallorquinische Ort Sant Llorenç des Cardassar (kastilisch San Lorenzo) mit ca. 8000 Einwohnern liegt im Nordosten ca. 61 km östlich von Palma de Mallorca. Hauptwirtschaftszweig des Ortes bildet die Landwirtschaft. Im Zentrum um die Kirche herum gibt es einen neu hergerichteten Platz mit Bars und Restaurants sowie einem kleinen Supermarkt. Der Wochenmarkt findet in der Calle Major statt. Die Strände von Playa de Sa Coma und Cala Millor sind ca. 10 Autominuten entfernt.
S´ Horta
In der Region Migjorn im Südosten der Baleareninsel liegt der Ort etwa 3 km vom Strand entfernt und ist umgeben von Pinien in leichtem Gebirge. Sowohl der Wunsch nach Wanderungen und Radtouren als auch der des Strandes und der prächtigen Berglandschaft werden hier voll und ganz erfüllt.
Algaida
In einer Gegend reich an alten Langütern liegt Algaida nördlich von der Hauptstadt (20 km) an der Autobahn Palma-Manacor. An der Hauptstraße des Ortes findet man zahlreiche Restaurants, Hostales und Gasthäuser. Etwa 2 km nordwestlich von Algaida steht Mallorcas älteste Glasfabrik, Vidrios Gordiola mit Glasmuseum im Obergeschoss. Eine Attraktion ist die große offene Werkstatt, wo in Handarbeit Glas geschmolzen und geblasen wird, als ob die Zeit stehen geblieben wäre. Von Algaida aus sind es etwa drei Kilometer zur Ermita de la Pau, der ältesten Kirche der Insel.
Lloseta
Lloseta ist ein hübsches Dorf im Herzen von Mallorca und liegt relativ inselmittig am Fuße des Tramuntana-Gebirges mit seinen wilden Berghängen. Die Straßen und sind recht verwinkelt und wirkt authentisch, da dies kein typisches Touristengebiet ist. Lloseta ist ein relativ ruhiges Dorf, mit einem Bahnhof, von dem man mit dem Zug nach Palma oder Inca fahren kann. Entlang der schmalen Gassen befinden sich viele kleine Läden mit jahrelanger Tradition. Beim Durchschlendern kann man einen malerischen Blick über die Insel schweifen lassen.
Montuïri
Das Dorf liegt beschaulich im Zentrum der Insel auf leichter Anhöhe und ist eins der ältesten Siedlungen Mallorcas. Im Ortszentrum ("centre vila") an der Plaça Major erhebt sich die Pfarrkirche Sant Bartomeu erbaut im 14. Jh. Um die Ortschaft herum liegen verstreut viele alte bis heute aber gut erhaltene Windmühlen. In Montuïri werden Weizen, Mandeln und Johannisbrot angebaut. Vereinzelt findet man sogar einige Weinreben.
Sa Cabaneta
Nahe dem Tramuntanagebirge liegt Sa Cabaneta eingebettet in einem Tal, etwa zehn Kilometer von der Hauptstadt Palma entfernt. Besonders Naturfreunde können hier zwischen Feigen-, Organgen-, Pflaumen- und Mandelbäumen sowie grünen Pinienwäldern, Palmen und Zypressen die Schönheit Mallorcas erkunden. Die Töpfertradition geht hier bis in das 18. Jahrhundert zurück, dabei entstand Handwerk, das von den Vätern an ihre Söhne weitervererbt wurde. Empfehlenswert ist hier ein Besuch der örtlichen Töpferwerkstatt!
Sineu
Sineu liegt im geographischen Zentrum Mallorcas und hat eine lange Geschichte. Im Mittelalter stand in Sineu der Königpalast Jaumes II, heute steht dort das Convento de Monjas, das Kloster der Franziskanerinnen. Mittelpunkt des Dorfes ist die Pfarrkirche Nuestra Senyora de los Angeles, die Sineus Silhouette bestimmt.Die Bauern der Umgebung kommen jeden Mittwochvormittag zum Mercado, dem Wochenmarkt. Es wird empfohlen eines der cellers (Keller-Restaurants) zu besuchen, die gutes Essen der Region anbieten, wie z.B. den frito mallorquín (Mallorca-Pfanne).
Vilafranca de Bonany
Umgeben von fruchtbaren Feldern liegt Vilafranca de Bonany ca. 10 km von Manacor entfernt. Der ruhige gilt Ort als Handelsplatz der Obstbauern von Mallorca. Zahlreiche Obststände befinden sich entlang der wohl leckersten Hauptstraße der Insel: zu Zöpfen geflochtene Pfefferschoten, Trockentomaten, Knoblauch und Zwiebeln hängen von den Decken herab. Ergänzt wird das Farbspiel durch saftiges Obst und taufrisches Gemüse.
Palma
Palma de Mallorca, die "Perle im Mittelmeer" ist eine abwechslungsreiche und faszinierende Stadt. Hier leben rund 500.000 Einwohner, mehr als die Hälfte der Inselbewohner. Palma bietet eine Vielfalt an architektonischen Schönheiten, Kultur, Shoppingmeilen und Nachtleben. Die schöne Altstadt lädt zum Entspannen und Bummeln ein, oder man setzt sich in ein Café und beobachtet das Treiben auf der Straße. Oft findet man verwinkelte Gassen, originelle Läden oder Lokale.
Hauptsehenswürdigkeiten sind die gotische Kathedrale La Seu, die Plaza Major oder der Almudaina-Palast. Auf Fußwegen kann man am Hafen schlendern, Jachten bestaunen oder den Fischern bei ihrer Arbeit zusehen.
Strände auf Mallorca
Es Trenc ist ein besonders schöner Naturstrand mit türkisfarbenem Wasser und seichtem Einstieg ins Meer über insgesamt 5 km an der Südküste Mallorcas. Zwischen den Küstenorten Portopetro im Nordosten und Cala Figuera im Süden befindet sich an der Ostküste die Bucht Cala Mondragó. Zum Baden laden auch viele kleine Buchten entlang der Südostküste von Cala d'Or ("Goldene Bucht") ein. Die Badebucht Cala Sa Nau gilt als einer der schönsten Strände Mallorcas und zeichnet sich durch die fast unverbaute, naturbelassene Landschaft rund um den Strand und das Meer aus. Eingerahmt von rotfarbigen Klippen und einem Pinienwald, bietet die Badebucht feinen weißen Sand, türkisfarbenes Wasser, eine Strandbar mit Chillout-Musik, ein Restaurant und Massageangebote.
An der Cala Mandía bekommt man von morgens bis abends Sonne pur, denn die Bucht mit dem feinen weißen Sand und dem türkisblauen Wasser südlich von Porto Cristo ist exakt nach Osten ausgerichtet. Der Sandstrand der kleinen Stadt Sa Coma, der Platja de Sa Coma, ist mit der Blauen Flagge ausgezeichnet, fast 900 Meter lang und hat eine durchschnittliche Breite von etwa 60 Metern. Südlich von Cala Millor an der Ostküste Mallorcas erstreckt sich der gleichnamige Hauptstrand des Ferienortes auf einer Länge von fast 2 Kilometern. Der feine weiße und flach abfallende Sandstrand ist besonders bei Familien mit Kindern beliebt. Eine mit Palmen bestückte Promenade begleitet den Küstenstreifen, an der sich zahlreiche Cafés, Bars und Restaurants angesiedelt haben. Im Nordosten, etwas weiter südlich vom Ort Cala Ratjada, liegt der Strand Font de Sa Cala und noch ein wenig weiter entfernt die Cala Mesquida, mit traumhafter Dünenlandschaft.
Die weitläufige Cala Agulla, angrenzend an einen Ortsteil von Cala Ratjada, gehört zu den schönsten Stränden der Insel. Der weiße, feinsandige Strand ist ca. 1,5 km lang und von einer atemberaubenden Kulisse mit Dünen, Bergen und Wäldern, direkt von einem Naturschutzgebiet, umgeben. In den Strandbars und Restaurants kann man sich stärken, bevor man die Wassersportangebote nutz oder einfach auf den vorhandenen Liegestühlen sonnenbadet. Das türkisfarbene Wasser fällt flach ins Meer ab und hat an einigen Stellen vorgelagerte Sandbänke. Felsige Ecken am Strand und im Wasser rahmen den Strand ein.
Im Norden der Insel gibt es zwei Buchten. Die Bucht von Pollença und die viel größere Bucht von Alcudia. Der Strand ist insgesamt mehrere Kilometer lang und für kleine Kinder oder Familien sehr gut geeignet. In der Alcúdia-Bucht liegt die Platja de Muro, direkt vor dem Naturpark und Vogelschutzgebiet Albufera. Port de Pollensa hat einen schönen Sandstrand mit Blick auf das Tramuntana-Gebirge. Die Bahía de Pollensa öffnet sich mit ihrem sieben Kilometer langen, feinsandigen Strand. Perfekt zum Tauchen sind auch die kleinen Sandbuchten der Cala San Vicente.
Puerto de Pollença hat einen wunderschönen weiten Sandstrand (Platja d"Albercutx) mit einem spektakulären Blick zu dem Sierra de Tramuntana-Gebirge. Zusätzlich gibt es mehrere kleine Buchten mit schmalen Sand-, Kies- und Felsstränden (Platja dels Tamarells), die alle zum Wasser hin sehr flach abfallen und für Familien ideal sind.
Die Playa de Palma, oder besser gesagt El Arenal ist berühmt durch seine Balnearios, 15 Abschnitte entlang der Strandpromenade.
Der Hauptstrand bei Porto Colom ist die nur ca. 500 m entfernte Badebucht Cala Marcal. Die schöne schmale Bucht weitet sich zur Küste hin aus und hat sauber, glasklares Wasser. Der feine Sandstrand fällt flach ins Meer ab und ist daher gut für Kinder geeignet. Viele bunte Fische können im kristallklaren Wasser beobachtet werden, was das Schnorcheln entlang der Klippen zu einem einmaligen Erlebnis macht!
Wochenmärkte auf der Insel Mallorca
Montag Caimari, Calviá, Lloret, Manacor, Mancor de la Vall, Montuiri, Platja de Muro
Dienstag Alcúdia, Artá, Campanet, Llubí, Porreres, Santa Margalida
Mittwoch Andratx, Sa Cabaneta, Capdepera, Colónia de Sant Jordi (nachmittags), Llucmajor, Petra, Port de Pollenca, Sa Coma (nachmittags von Mai- Oktober), Santanyí, Selva, Sencelles, Sineu, Vilafranca
Donnerstag S Arenal, Ariany, Campos, Consell, Deiá (Son Marroig-Artesanal), Inca, Pórtol, Sant Joan, Sant Llorenc, Ses Salines
Freitag Algaida, Binissalem, Can Picafort, Llucmajor, Maria de la Salut, Son Servera
Samstag Alaró, Campos, Bunyola, Búger, Cala Ratjada, Costitx, Lloseta, Llucmajor, Palma (Antigüedades), Santa Eugénia, Santa Margalida, Santanyí, Sóller
Sonntag Alcúdia, Consell (Antigüedades), Binissalem (Arte), Felanitx, Muro, Pollenca, Porto Cristo, Sa Pobla, Santa Maria, Valldemossa
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